Kinder und Jugendliche sind in einer Lebensphase, in der sie sich schnell entwickeln und ständig neue Herausforderungen meistern müssen. Meist gelingt dies, manchmal geraten Kinder und Jugendliche aber auch in Krisen und auch diese sind nicht immer Ausdruck einer seelischen Erkrankung, sondern oft kann eine Krise nach kurzer Zeit überstanden sein.
Wenn sich Auffälligkeiten und Probleme von Kindern und Jugendlichen anhaltend zeigen, wenn sich innere Konflikte ausweiten und zur Belastung werden, können sie zu seelischen Störungen und Erkrankungen führen. Psychotherapie kann dann hilfreich sein. Ob und inwieweit eine psychische Störung vorliegt, kann erst nach eingehender Diagnostik beurteilt werden.
In der Regel finden 1-2 mal wöchentlich 50-minütige Einzel-Therapiesitzungen zu einem fest vereinbarten Termin statt. Die Gesamtdauer einer Psychotherapie kann sehr unterschiedlich sein und ist in Dauer und Intensität abgestimmt auf die jeweiligen Probleme der Patienten. Diagnostik und Behandlung unterliegen selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht nach STGB §203.
Eine besonders große Patientengruppe in meiner Praxis sind Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene.
- ↘depressive Verstimmungen, anhaltende Freudlosigkeit, Gefühle von innerer Leere
- ↘Motivations- und Antriebslosigkeit, auch extreme Unruhe, sozialer Rückzug
- ↘dauerhafte Erschöpfung, ständiges Grübeln und Katastrophendenken
- ↘Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit
- ↘Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Binge-Eating Disorder
- ↘ausgeprägte Ängste -Trennungsängste, Soziale-, Schul-, Leistungs-, Versagensängste
- ↘Selbstwertprobleme, Schwierigkeiten der Selbstfürsorge und Selbstabgrenzung
- ↘starke Stimmungschwankungen
- ↘schwer kontrollierbare Gefühle und Selbstverletzungen wie z.B. Ritzen
- ↘Kontakt – und Beziehungsschwierigkeiten, wiederkehrende Konflikte in sozialen Situationen unter denen Kinder und Jugendliche erheblich leiden
- ↘akute emotionale und/oder körperl. Krisen nach Trennungserlebnissen und -Verlusten
- ↘Gefühle der Unfähigkeit und Überforderung bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen
- ↘körperliche Beschwerden ohne eindeutigen organischen Befund – unklare Kopf- und Bauchschmerzen